Umzugsplanung mit Tier

Umzugsplanung mit Tier: So wird Stress unterbunden

Der Umzug ist stressig – aber nicht nur für die Menschen, sondern auch für Tiere. Für das Tier geschieht der Umzug nämlich plötzlich und fällt daher sehr schwer. Experten empfehlen daher, dass den Tieren der Umzug erleichtert werden sollte.

Umzugsplanung mit Haustieren

Bei einem Umzug ist für gewöhnlich die Stimmung angespannt, denn jeder möchte so schnell wie möglich fertig werden. Möglicherweise kommen auch noch Fremde ins Haus, welche bei einem Umzug unterstützen. Auf all diese Situationen ist ein Tier nicht vorbereitet und damit entsteht Stress.

Wie kann der Umzug für ein Tier erleichtert werden?

Umzugsplanung mit Tier: So wird Stress unterbunden: Hunde sind von Natur aus ängstlicher, in gewisser Hinsicht sichert dies auch das Überleben in freier Wildbahn. Wenn das Tier nun in fremden Räumen übernachten muss, dann ist das eine belastende Situation. Es muss aber nicht immer der Fall sein, es gibt auch Hunde, welche mit einem räumlichen Wechsel eher klarkommen.

Diese Hunde richten sich wiederum sehr an den Menschen, hierbei wird es folglich kaum zu einem Problem kommen. Für Katzen wiederum sieht dies anders aus, hier gibt es nämlich ein festes Revier, aus welchem das Tier gerissen wird. Das Tier prüft dieses Revier mehrmals am Tag und auch die eigene Wohnung gilt als Revier. Dieses plötzlich zu verlieren ist in jedem Fall eine belastende Situation.

Während bei Katzen der Fluchtinstinkt geweckt wird, gibt es bei Hunden wiederum ganz andere Emotionen. Hier entsteht Unsicherheit und möglicherweise auch Aggressionen. Es kann passieren, dass das Tier sogar einen (fremden) Menschen verletzt. Das ist nicht selten bei Hunden, welche erst seit Kurzem in den Räumlichkeiten wohnen, so zum Beispiel, wenn der Hund zuvor in einem Tierheim war. Es fehlt schlichtweg die Orientierung.

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Lösung: Tiere in Obhut geben

Die Lösung ist, dass das Tier aus dieser Situation „befreit“ wird. Dafür muss das Tier aber auch beobachtet werden. Wenn der Hund plötzlich unruhig ist, viel hechelt oder den Schwanz einklemmt, dann sind die Alarmsignale. Der Hund sollte in Zwischenzeit bei einer anderen vertrauten Person unterkommen.

Sollte das nicht passieren, dann wird das Tier Probleme verursachen. Es können Dinge zerstört werden oder es wird laut gebellt. In dieser Phase hat das Tier eine Trennungsangst entwickelt. Bei Katzen ist dies wieder anders, denn hier ist in jedem Fall für Obhut zu sorgen, denn der Fluchtinstinkt wird angeregt und möglicherweise wird das Tier für einen Tag verschwinden.

Um die Situation auch schon im Vorfeld überschaubar zu halten, ist es außerdem sinnvoll, dass jede Tätigkeit beim Umzug ohne Aufregung geschieht. Wenn in den Urlaub gefahren wird, wird nämlich auch alles entspannt erledigt. So ähnlich sollte das auch bei einem Umzug sein.

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Was tun nach dem Umzug?

Nach dem Umzug ist es von großer Bedeutung, dass das Tier sofort vertrauen fasst. In der neuen Wohnung sollte das Tier alle Räume erkunden können. Ebenso sollte sich auch Vertrautes wiederfinden, das kann Mobiliar sein, Spielzeug, Schlafplatz und auch Teppiche. Dasselbe aber auch mit den Menschen, alle die zuvor in den alten Räumlichkeiten wohnten, sollten im Idealfall da sein. So findet das Tier sich schneller in die neue Umgebung ein. Unterstützt werden kann dieses Verhalten, indem mit dem Tier gespielt wird und es auch gefüttert wird.